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Ausbildung zur

Traumasensiblen Prozessbegleiterin

– Präsenzausbildung in 6 Modulen –

Ausbildung zur traumasensiblen Prozessbegleiterin 

Du bist Coach, Beraterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie oder in einem anderen Beruf unterwegs, in dem du Menschen auf ihrem Weg unterstützt?

Du würdest deine Klient/innen gern traumasensibel begleiten und suchst nach einem Weg, wie du das Thema Trauma in deine Arbeit integrieren kannst?

Vielleicht merkst du gerade, wie wichtig das Thema Trauma in letzter Zeit wird und würdest gern ganzheitliches Wissen und Methoden erlangen, um Menschen nachhaltig in ihre Kraft und Stabilität zu begleiten?

In den letzten Jahren rückt das Thema Trauma immer weiter in das Bewusstsein der Gesellschaft. Viele Coaches, Therapeuten, Heilpraktiker, Berater und energetische Heiler werden sensibler für
Traumafolgen und merken, dass eigentlich jede Arbeit mit Menschen (und Tieren) Traumaarbeit ist.

Traumasensibel:

Umfangreiches Wissen über Trauma und dessen möglichen Folgesymptome

Körperorientiert:

Einbeziehung des Körpers unter Beachtung dessen, dass Trauma im Körper gespeichert ist. Körperorientierte Übungen zum Erleben von Selbstregulation

Systemisch und Spirituell:

Wir alle leben in einem System, daher sind Probleme von Menschen immer ganzheitlich im jeweiligen System zu betrachten. Praktische Übungen mit dem systemischen Körperlauf unter Einbeziehung von Körper, Geist und Seele.

Früher haben wir bei dem Wort Trauma sofort an Schocktrauma gedacht. Ein einzelnes schlimmes Ereignis, was zu überwältigender Hilflosigkeit führt.
Aber Schocktrauma ist bei weitem nicht die einzige Art von Trauma.

Das, was mir in der Praxis und überall sonst ständig begegnet, ist das Entwicklungstrauma. Ein Trauma, das bereits in der frühen Kindheit entsteht und welches sich später durch das gesamte Leben ziehen kann. Die Auswirkungen sind vielfältig.

Sie reichen von Perfektionismus über Beziehungsprobleme, Ängste, Hilflosigkeit Selbstwertprobleme bis hin zu Depressionen und vielen körperlichen Symptomen. Ich würde sogar sagen, fast alle Probleme, die Menschen in ihrem Leben haben, basieren ursprünglich auf Entwicklungstrauma.

 

Da Trauma zu einem Großteil physiologisch ist, ist es für die Integration sehr wichtig, den Körper mit in den Heilungsprozess einzubeziehen. Denn
der Körper hat alle erlebten Traumata gespeichert.

Du kannst dir das so vorstellen: Wir haben drei Möglichkeiten, auf Bedrohung zu reagieren: Kampf, Flucht oder Erstarrung. Der Körper stellt hierfür eine Menge Energie zur Verfügung. Wenn wir aber nicht weglaufen oder kämpfen konnten (kein Kind kann das), bleibt die Energie im Körper stecken. Irgendwann entwickeln sich daraus Symptome. Das kann Jahre später sein, oft erst im Erwachsenenalter.

In der Ausbildung zur traumasensiblen Prozessbegleiterin lernst du, wie du auf allen vier Ebenen Menschen traumasensibel begleitest. Aber erstmal: Was bedeutet traumasensibel eigentlich genau?

 

Traumasensibles Begleiten bedeutet:

    • Wissen über Trauma und Traumafolgesymptome
    • Achtsames Einbeziehen dieses Wissens in den Prozess mit deinen Klient/innen
    • Einbeziehung des Körpers auf dem Weg in die Heilung der Klienten/innen
    • In der eigenen Präsenz zu sein und den Klienten/-innen Sicherheit zu geben

Es gibt vier Ebenen auf der Integration von Trauma stattfindet. Sie werden alle in der Ausbildung mit einbezogen:

1. Körperlich – Die Weisheit des Körpers
2 . Seelisch – Die Weisheit der Seele
3 . Geistig – Logik für den Verstand
4 . Spirituell – Das große Ganze / Sinnhaftigkeit

Das erwartet dich in der Ausbildung

Inhalte der Module und 1:1 Prozessbegleitung

Grundlagen von traumasensiblem Coaching

Im geschützten Raum der Gruppe bekommst du einen tiefen Einblick in deine eigenen Themen und wie sie in Verbindung mit deinem Nervensystem, deinem Körper und deiner Seele stehen.

Die wichtigste Voraussetzung, um Menschen traumasensibel zu begleiten, ist, dass du selbst gut aufgestellt bist. Du bist dein wichtigstes Instrument. Nur wenn du selbst stabil bist, kannst du anderen Stabilität geben.

Du lernst die Grundlagen der Methode systemischer Körperlauf an deinem eigenen System. Das Nervensystem spielt dabei eine zentrale Rolle. Du bekommst tiefgründiges Wissen über die Zusammenhänge des Nervensystems und traumasensiblem Arbeiten. Du lernst und erfährst während der gesamten Ausbildung immer, mehr mit Körperempfindungen zu arbeiten.

Inhalte von Modul 1

– Kennenlernen der Methode systemischer Körperlauf

– Erste Selbsterfahrung mittels systemischem Körperlauf

– Kennenlernen von Spiegel-und Stellvertreterläufen

– Tiefgreifendes Wissen über das Nervensystem und die Zusammenhänge zu traumsensiblem Arbeiten

– Grundlagen über Entwicklungstrauma

– Arbeiten mit Körperempfindungen

– Kennenlernen und Erfahrungen mit deinem Feltsense (Körperspürsinn)

Körperbewusstsein und Körpersymtome

Trauma spaltet die Menschen von ihrem Körper ab. Gefühle entstehen im Körper und wenn sie als Kind überwältigend waren, war es ein Schutzmechanismus, aus dem Körper in den Kopf zu gehen. Dort fühlte es sich erstmal sicherer an. Dieser physiologische Vorgang war also zu einer bestimmten Zeit sinnvoll. Er war irgendwann einmal die Lösung, nicht das Problem.

Leider gibt es einen Preis, den Menschen dafür bezahlen: Trennen wir uns von unserem Körper, trennen wir auch die Verbindung zu uns selbst. Bedürfnisse, Gefühle, Wünsche, Grenzen und Grenzüberschreitungen werden somit kaum oder gar nicht mehr wahrgenommen. Das ist unter anderem einer der Hauptgründe für ein Burnout.

Ein Grundstein für Traumaheilung liegt also darin, die Verbindung zum Körper achtsam und behutsam wiederherzustellen. Nur dann kann wahrhaftige Heilung bottom up (von innen nach außen) passieren.

Es geht in diesem Modul darum, die eigene Körperwahrnehmung wieder herzustellen und zu verfeinern. Du lernst, was ein Körperbewusstsein ist und wo du dich selbst hier verortest.

Mittels traumasensibler Körperübungen und dem systemischen Körperlauf erfährst du, wie du wieder mehr und mehr Verbindung zu deinem Körper aufbaust. Und das später natürlich auch für deine Klienten anwenden kannst.

Inhalte Modul 2

– Erfahrung und Kennenlernen von Selbstregulation und warum sie der Schlüssel für ein gesundes und glückliches Leben ist

– Wie Körper und Trauma zusammenhängen

– Wie du mittels systemischem Körperlauf die Verbindung zu deinem Körper verfeinerst.

– Welche Körpersymptome mit Trauma zusammenhängen können und wie du damit arbeiten kannst

– Systemische und körperorientierte Übungen zur Stabilisierung des Nervensystems.

Entwicklungstrauma verstehen

In diesem Modul wenden wir uns dem Thema Entwicklungstrauma in aller Tiefe zu. Entwicklungstrauma ist allgegenwärtig und macht einen großen Teil aller Probleme und Schwierigkeiten aus, die Menschen in ihrem Leben haben. Eine gute Selbstregulation ist die Basis für ein erfülltes und gesundes Leben. Diese Basis konnten wir nur bekommen, wenn unsere Bezugspersonen gut reguliert waren. Denn ein Baby lebt in den ersten 3 Lebensjahren quasi im Nervensystem der Mutter. Es kann sich noch nicht selbst regulieren und ist auf die Regulation durch die Mutter angewiesen. Es merkt allerdings sofort, wenn die Mutter – oft durch eigene Traumata – emotional oder physisch nicht verfügbar ist. Es ist unbedingt auf den engen emotionalen und körperlichen Kontakt der Mutter angewiesen. Ist sie selbst nicht verfügbar, ist Entwicklungstrauma Tür und Tor geöffnet. Später hat das diverse Auswirkungen und führt häufig zu Leid auf unterschiedlichen Ebenen. Die Grundlage für eine Heilung im Erwachsenenalter ist die Selbstregulation, die später nachgelernt werden kann.

Inhalte Modul 3

– Wissen über die Zusammenhänge von Nervensystem und Selbstregulation

– Unterschied Schock- und Entwicklungstrauma

– Kennenlernen und Verstehen des Stresstoleranzfensters (Window of Tolerance)

– Körperorientiere Übungen zur Erweiterung des Window of Tolerance

– Was psychische Orientierung ist und ihren Stellenwert in der Traumaarbeit

– Was Co-Regulation bedeutet und wie du als traumsensible Prozessbegleiterin damit arbeitest

Psychische Erkrankungen und wie du sie erkennen kannst

Ein wichtiges Thema im traumasensiblen Coaching ist, dass du psychische Erkrankungen erkennst. Das ist wichtig, damit du deinen Aufgabenbereich gut erschließen und abgrenzen lernst.

Als traumasensibler Prozessbegleiter unterstützt du Menschen traumasensibel und körperorientiert.
Deshalb könntest du dich jetzt fragen: „Wieso muss ich dann wissen, was psychische Erkrankungen sind?“

Nun, ganz einfach. Weil die allermeisten Coachingausbildungen eben genau das Wissen darüber nicht vermitteln. Und das kann fatale Folgen haben. Wenn jemand den eigenen Kompetenzbereich aus Unwissenheit überschreitet, kann das für Klient/innen retraumatisierend sein.

Menschen mit einer klinischen psych. Erkrankung brauchen in den meisten Fällen einen Traumatherapeuten oder Arzt.

Du lernst hier, welche unterschiedlichen Arten von psychischen Erkrankungen es gibt, wie du sie erkennst und an wen du im Fall der Fälle weiterleiten kannst.

Inhalte Modul 4

– Grundwissen über psychische Erkrankungen

– Beispiele von unterschiedlichen psych. Erkrankungen und wie sie sich auswirken können

– Woran du erkennst, ob jemand psychisch erkrankt ist

– Erkennen des eigenen Aufgabenfeldes und Abgrenzung zur therapeutischen Arbeit

– Was du tun kannst, wenn jemand mit einer psychischen Erkrankung von dir begleitet werden möchte

 Natur, Nervensystem und Spiritualität

In diesem Modul gehen wir tief mit der Natur in Verbindung. Du lernst, mit welchen unterschiedlichen Qualitäten die Natur auf das Nervensystem wirkt und wie du diese gezielt für dich und deine Klienten einsetzen kannst.

Du wirst mittels traumasensibler Körperübungen und dem systemischem Körperlauf spüren, dass Erdung eine wichtige Basis für ein reguliertes Nervensystem ist. Nur wenn du selbst eine geerdete Basis hast, kannst du andere sicher begleiten und aus deiner Präsenz heraus arbeiten. Die Natur ist ein wunderbarer Ort, um noch tiefer mit deiner eigenen Kraftquelle in Verbindung zu treten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in diesem Modul ist die Verbindung zu deiner Spiritualität.
Du erfährst durch eine Kraftierreise mittels systemischem Körperlauf, welche Bedeutung Krafttiere als Unterstützung in der traumasensiblen Prozessbegleitung haben können. Und du wirst lernen zu unterscheiden, wann Spiritualität eine Flucht vor Trauma sein kann und wie du das erkennst. Sowohl bei dir selbst als auch bei deinen Klienten.

Das bekommst du in Modul 5:

– Wie die Natur und das Nervensystem zusammenhängen

– Welche unterschiedlichen Einflüsse die Natur auf das Nervensystem haben kann und wie du diese in der Arbeit mit deinen Klienten einsetzen kannst

– Welche Rolle Erdung und Präsenz spielen und wie du dir dafür die Natur als Unterstützer holst

– Kennenlernen von Krafttieren und ihrer Rolle in der traumasensiblen Arbeit

– Dein eigenes Krafttier und wie du es mittels systemischem Körperlauf als Unterstützer für andere „holen“ kannst.

– Einbindung von Natur -und Körperreisen in deine Arbeit und in deinen eigenen Alltag

– Unterscheidung von echter Spiritualität und spirituellem Bypassing (Spiritualität als Flucht erkennen)

Selbstständigkeit als traumasensible Prozessbegleiterin

Nach Abschluss der vorangegangen Module geht es jetzt darum, wie du das Gelernte als traumasensible Prozessbegleiterin in deine Arbeit integrierst. Wir machen viele Rollenspiele aus der Praxis und du bekommst einen Leitfaden für deine ersten Klienten. Wir werden immer wieder Prozessbegleitungen in der Gruppe und zu zweit üben, damit du noch mehr Sicherheit in deiner Arbeit bekommst.

Im letzten Teil der Ausbildung wirst du außerdem lernen, welche Klienten zu dir passen und wen du begleiten möchtest.

Du übst mittels systemischem Körperlauf und anderen körperorientierten Übungen, wie du noch mehr in deine Präsenz kommst. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für deine Arbeit als traumsensible Prozessbegleiterin.

Das bekommst du in Modul 6

– Übungen von praxisorientierten Rollenspielen in der Gruppe sowie in Zweier- und Dreierkonstellationen

– Das Erlernen von traumsensiblen Erstgesprächen mit zukünftigen Klienten

– Grundlagen der Selbstständigkeit als traumasensible Prozessbegleiterin

– Integration des Gelernten in deine Arbeit

– Präsenzübungen und Körpermeditationen

– Gesunde Abgrenzung – den Raum für Klient/innen halten

– Kennenlernen von haltungs- und warteorientiertem Arbeiten

– Übungen zu eigener Selbstregulation in der Arbeit mit Klienten/innen

Nach Abschluss des Profimoduls und der begleitenden Einzelstunden (siehe Voraussetzungen), schließt du die Ausbildung als

– Traumasensible Prozessbegleiterin –

mit einem Zertifikat erfolgreich ab.

1:1 Prozessbegleitung 

Parallel zur Ausbildung erhältst du außerdem ein Paket mit 5 Terminen für eine 1:1 Prozessbegleitung von mir. Diese dient dazu, dass du noch mehr Sicherheit und Selbsterfahrung in den Methoden bekommst. Du hast so die Möglichkeit, noch tiefer in die Bearbeitung deiner Themen zu kommen und dein Nervensystem zu stärken. Wir arbeiten online oder vor Ort – beides ist möglich. Die Termine finden im Abstand von ca. 4 Wochen statt, längere Abstände sind auch möglich. 

Die 1:1 Prozessbegleitung ist ein fester Bestandteil der Ausbildung. Mit Abschluss deiner letzten Einzelstunde erhältst du dein Zertifikat als traumasensible Prozessbegleiterin. 

„Trauma wird nicht durch Erkenntnis gelöst, sondern durch die Regulation des Nervenystems“

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Neuer Ausbildungsstart 2026.

Wenn du dabei sein möchtest, trage dich jetzt schon für die Warteliste ein!

Für wen eignet sich die Ausbildung?

Für systemische Beraterinnen, Heilpraktikerinnen, Therapeutinnen, Energiearbeiterinnen, Tierkommunikatorinnen, Sozialarbeiterinnen, Lehrerinnen, Erzieherinnen, Heilpraktikerinnen für Psychotherapie, Osteopathinnen, Tierheilpraktikerinnen, für alle, die Menschen auf ihrem Weg begleiten und traumasensibles Arbeiten etablieren möchten.

Vorraussetzungen

– Grundsätzliche Stabilität
– Offenheit und Spaß am gemeinsamen Lernen

Investition

8.900,-€
Eine Ratenzahlung ist möglich, sprich mich hierzu bitte an.

Dörte

Liebe Yvonne,

ich möchte mich von Herzen bei Dir für das wundervolle erste Modul zur Ausbildung zum Seelenlehrer bedanken. Nach diesem Modul wusste ich, dass dies die richtige Entscheidung war. Dieses Wochenende hallt noch sehr lange nach und ich bin immer noch tief bewegt von den eigenen Seelenläufen und auch der der anderen Teilnehmerinnen.

Schon das erste Modul war so unglaublich…

Lisa

Liebe Yvonne,
an dieser Stelle möchte ich mich nochmals von Herzen für die bereichernde Zeit bei dir im Coaching und dann in der Ausbildung bedanken.
Mit deiner wertschätzenden Art, deiner fachlichen Kompetenz und dem Selbstverständnis das Feinstoffliche und Alles was sich zeigt einen gestützten / geschützten Raum zu bieten und ihn halten zu können ist ein wunderbares Setting zu sich selbst zu finden und..

Steffi

Liebe Yvonne,
wenn ich drüber nachdenke, was mein größter Wunsch war/ist, dann kommt mir direkt meine Arbeitssituation und mein Wohlbefinden in den Sinn. Ich weiß nicht, wie lange ich bei dem Verein (Bundeswehr) noch geblieben wäre, wenn ich nicht auf dich gestoßen wäre und inwiefern mein körperlicher und seelischer Zustand sich ins negative entwickelt hätten…

Anka

Ich habe Yvonne und ihre Arbeit schon in einem Coaching und in einem Modul in einer anderen Ausbildung kennengelernt. Dort ging es auch um die Beziehung zwischen Tier und Mensch. Die Erlebnisse haben mich so angefixt, dass ich unbedingt die Ausbdilung machen wollte. Und nun – ein Jahr später – bin ich fertig ausgebildet und mir selber unheimlich dankbar, die Ausbildung gemacht zu haben..

Vergangene Ausbildungen

Hier findest du nochmal alles zusammengefasst im Überblick: 

Hier findet die Ausbildung statt:

Kursort

Im wunderschönen Flow Studio in der Wedemark, Nordhannover.

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